Schalker Fanclub Immer Treu Haverkamp
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Schalker Stammtisch: Launiger Talk mit dem Trainer
Wenn Jens Keller meint, er hätte schon viel erlebt in seiner bisherigen Zeit als Chef-Coach, wurde er am Mittwoch (17.4.2013) eines Besseren belehrt: denn es war Zeit für den ersten Schalker Stammtisch. Die Stimmung in den Grieser Stuben in Gelsenkirchen war bereits spitze, als der 42-Jährige pünktlich um 19.04 Uhr eintrat – aber es wurde noch besser.
Rund 100 Schalker quetschten sich in die gemütlichen Vereinskneipe des Fanclubs „Immer Treu Haverkamp“ und bereiteten dem Trainer einen herzlichen Empfang. Doch es war nicht nur Kellers persönliche Premiere. „Soweit wir uns erinnern können, ist es das erste Mal überhaupt, dass ein Trainer zu unserem Fan-Talk erscheint“, hob einer der Dauergäste lobend hervor.
Und es kamen wie gewohnt alle Themen auf den Tisch. Von der Schiedsrichter-Diskussion über Spielerleistungen, Transferpolitik und der Frage, wie er denn nun so privat sei. Es wurde einfach alles geklärt. Mit steigenden Temperaturen tauten auch die anwesenden Damen langsam auf und so sah Keller sich mit einem Problem konfrontiert, was ihm bis dato wohl noch nie so bewusst geworden war: Teemu Pukki.
Moderator Lord Helmchen sprang erklärend herbei: „Der Pukki ist ziemlich beliebt, vor allen bei den weiblichen Fans, sie möchten ihn öfter spielen sehen“. Diesen Wunsch diskutierte Keller ausführlich mit den weiblichen Fans – man wird sehen, was es gebracht hat… Aber das war nicht die einzige Überraschung für den Trainer. „Also wie du da beim letzten Spiel deine Jacke auf den Boden geworfen und die Mannschaft von der Seite angetrieben hast, das hat uns alle ganz schön beeindruckt“, erzählte Lord Helmchen unter lautstarker Bestätigung. „Mir war einfach warm“, erklärte Keller, „man ahnt ja gar nicht, wie stark man von außen beobachtet wird“, und fügte lachend hinzu: „Da kann ich ja froh sein, nicht in der Nase gebohrt zu haben“.
Aber auch das hätte die Sympathie wohl kaum geschmälert, schließlich kann er sich bereits auf die Fahne schreiben, einen Titel geholt zu haben, den des „Derbysieger, Derbysieger, hey, hey“. Spätestens jetzt kochte die Stimmung und Keller war mal wieder genötigt, seine Jacke wegzuschmeißen, denn es war „kurz vor Sauna“.
Und auch wenn er im Gespräch mit den Fans erklärte, er sei als Spieler schon kein Typ gewesen, der in der Fankurve auf den Zaun springt, so kam seine authentische und geradlinige Art gut an bei den Fans. Sie wünschten sich und ihm: „Bleib wie du bist, Jens, und lass dich nicht verbiegen“. Viele Fotos, Autogramme und rund zwei Stunden später, verabschiedete sich ein strahlender Jens Keller, um eine Erfahrung reicher.
Text und Beitrag von FC Schalke 04